Grauer Tag,
Verschleiert in unsichtbarem Nebel.
Ich kann nicht wirklich sehen,
Was ich gerade sehe.
Oder will ich es nicht sehen,
Was da gerade vor mir steht?
Ich steh versteinert in Bewegung
während die Welt um mich sich dreht.
12 Uhr Mittags und ich komme heim'.
Mitte Oktober und die Sonne scheint.
Sie lacht... Über mich. Ich verstehs.
19 Grad, mir ist trotzdem kalt, innerlich.
Walking on thin ice
Trying to get a grip
Too scared of the fall
So I better don't slip
Or should I give up
To fight the fire
And give in?
Own up, understand your feelings and listen
or your feelings will own up your vision
obscure your whole view with a dense fog
and completely take over your future decision.
Es sticht,
Es zerreißt mich,
Nimmt mir den Atem,
Brust voller Scherben.
So als
Läge ein Teil von
Mir hier gerade
Wund und im Sterben.
So als
Fehlte ein Teil von
Mir wieder ohne
Wiederzukehren.
Mach kaputt was mir lieb ist
Komm mir nicht zu nah'
Bin umgeben von zwei meter-
Hohem Stacheldraht
Sehe selbst nicht klar
Was ich sagte oder tat
Weiß nur es wär' besser
Wär' ich garnicht nicht da
Schieß' mich wieder ab
Damit ich den Schmerz ertrag'
Und sie haben dich gewarnt
Was sie sagten es ist wahr
Besser du gehst weiter
Es wär besser du gehst
Es wär besser ich geh
In meinem Herz gibt es nichts
Außer Schmerzen zu sehen
Wacker schlägst du, du mutiges Herz erzählst von dem, was dich berührt. In jedem Schlag eine Geschichte von der du der Welt berichtest.
Ich höre dir zu und halte dich warm, bin dir Zuhause und Zuflucht zugleich, wenn du schreist, weinst und lächelst. Auf das ich's nie wieder vergesse.
Im Schmerz, in der Trauer, Angst, Wut, Freude da zu sein, mit dem Herzen zu sehen und der Seele zu hören.
Verbunden und frei. Allein und zu zweit. Heilsam vereint.
Ich hab alles gegeben, was ich konnte, doch anscheinend war es für dich nicht genug. Waren ein Herz und eine Seele, jetzt ist da, wo du mal warst nur noch ein See aus Tränen und Blut. Jedes deiner Worte schmerzt, wenn du sprichst, deshalb hör ich deinen Lügen nicht mehr zu. Du tust als wär ich ein Monster, hasst mich, verfolgst mich und ich spüre deine Wut Hab mich dir geöffnet, mich dir gezeigt, doch du siehst mich nicht und hörst mir nicht mehr zu. Rastest aus, schreist mich an, ignorierst mich tagelang Bis du etwas von mir willst, ich war leise, ich blieb still Ich bin es Leid zu warten, deshalb gehe ich zum Bahnhof und nehme den letzten Zug.
Hauptsache ganz weit weg von dir.