Lost myself somewhere
Traveling the path and I
Found myself again
Wie schmerzhaft es wohl ist,
In einer Welt groß zu werden,
In einem Umfeld zu leben,
In welcher Freund und Feind
Sich nach entweder bist du
Für mich oder gegen mich
Entscheiden.
Ganz oder Garnicht.
In der verschiedene Perspektiven
Unvereinbar sind mit Annahme und Akzeptanz,
Als Kriegseeklärung verstanden und bekämpft werden.
Wie verhungernde Raubtiere
Streifen sie umher,
Lauern im nächtlichen Dickicht,
Ihre blutigen Augen blitzen rubinrot.
Fressen, gefressen werden und unterwerfen.
Eine Hölle aus Eis,
In der Eiszapfen
Der Schuld und Scham
Bedrohlich über Köpfen schweben.
In der für
Liebe und Frieden
Kein Platz ist.
Ein täglicher Überlebenskampf.
Sich beweisen müssen,
Jeden Moment aufs Neue.
Wo sich hinzugeben Gefahr bedeutet.
Pure Angst.
Angst davor, verletzt zu werden,
Statt liebevoll aufgefangen und in den Arm genommen zu werden.
Wo Herzen Krieg führen.
Wo Seelen in Dunkelheit versinken.
That moment back then
When I kid around
And her question
"Why are you like this?"
To this day, still
Makes me drown
I'm trying my best
To keep on going
Stay true and remember
To learn and adapt
To Be honest and open
Towards you and myself
And when I'm exhausted
I'm trying to rest
Wolkenbedeckter Himmel, Donner und Dauerregen
Haben uns aufgegeben, können uns kaum bewegen
Immer nur drauf doch kein Bock drauf zu reden
Isolieren uns im Schädel und machens uns bequem
Zwischen Spiegelscherben und gebrochenen Seelen
Zu oft schon gescheitert - hoffnungsloses Leben
Nachts auf der Straße
Fühl mich lost
Bin allein
Ampellicht rot-grün
Und der Mond
Ist am scheinen
Schatten wandern
Tauchen auf und
Verschwinden wieder
Aus dem schwarzen
Ozean und
Der Himmel dunkellila
stehst du,
leuchtend, scheinend,
gebettet in weißer Watte,
friedvoll, stetig,
wachend und wandernd.
Der laue Herbstwind treibt
gelb-braune Blätter vorbei.
Sie tanzen sorglos und frei,
fast so, als wäre es leicht.
Wie gern' stieg' ich mit ein.
Wie gern' ließ ich mich fallen.
Doch meine Füße sind schwer
Und mein Herz ist aus Blei.
Sometimes
I collapse
Every part
Inside of me
Breaks down
And I lose
Every sense
Of Time
And belonging
The only
Feeling left
Of an impending
Doom.
Ist es das?
Bis zum letzten Tag versuchen die Verzweiflung, die Schmerzen, das Brennen und die Einsamkeit auszuhalten?
Sich die eigene Existenz irgendwie ertragbar zu machen?
Meist vorzutäuschen, dass es in Ordnung ist, obwohl es einen innerlich zerreißt, während das Ende einem sanft und verlockend ins Ohr flüstert?
Ist es das?
Auf die Rettung, den Menschen, der versteht, der die Liebe zu geben vermag, die man sich selbst schuldig bleibt, zu warten?
Entgegen jeder Ratio trotzdessen dessen Absichten zu hinterfragen, weil man so tief verletzt ist?
Vertrauen als Konzept zu begreifen, jedoch ein Herz in der Brust zu tragen, welches im Takt des Zweifels schlägt?
Ist es das?
Zu zerbrechen an der Schande, die man sich auflud? Im Bewusstsein weiterzugehen, den Menschen, denen man Unrecht tat, die unter der eigenen Mangelhaftigkeit litten, niemals Genugtuung oder echten Ausgleich bieten zu können?
Ist es das?