I am strong enough
I can handle it
I can take care of myself
I am doing my best
And if I fail
I will stand up again
I can stand up for myself
I am lovable
I am loved
I am worthy
My feelings are valid
wie oft ich dich ansah, ohne dich zu unterbrechen. wie oft ich dir Raum gab, als ich es klar fühlte, wie du innerlich zerbrachst. Wie oft ich dich hielt und die Scherben sortierte gemeinsam mit dir.
Wie oft mir Gedanken kamen, und ich mich fragte: "Was meine Worte wohl mit dir machen?" Wie oft ich schwieg und sie nicht sagte, weil ich dein Herz hielt und dich achte.
Wie oft ich mich fragte ob du es spürst, in meinen Worten, in meinen Taten, zwischen den Zeilen, in der Stille, in den Momenten sanften Wartens.
Dass ich heut still bin, und vielleicht ist mein Schweigen der lauteste Beweis.
Dass ich nicht weiß, ob du es weißt, es dich erreichte, was ich meint'. Doch vielleicht, spürst du es eines Tages und brauchst du es mir nicht mehr zu sagen, denn dann weißt du, dass ich längst fühlte, was vor deinem Herzen verborgen lag.
I'll keep my garden clean
And decide who is welcome
Watch out for my flowers
And take care of the beds
Gedankenblitze in meinem Kopf
Bin angespannt, steh unter Strom
Und fuck ich sitze in einem Loch
Wie versteinert, regungslos
Will drüber reden, laut schreien
Doch kein Laut aus meiner Kehle
Aus den Gedankenwolken
Prasselt purpurroter Regen
Es heißt "lebe den Moment!"
Doch im Moment will ich nicht leben
Some might see me as a key
Some might feel me deeply
Some might see me as the door
Some might meet my core
Some might perceive my essence
Some might hear my soul
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Follow up / Twin poem to:
Maybe I care too much
Maybe I don't care enough
About things I can't change
About all the different ways
It could've, would've been
It ended and began
About what has been said
About what it meant
War nie was
Werd nie was werden
Nur was sein
Ein' Augenblick lang
Es tut weh
Sich einzugestehen
Im Leben niemals
Sich selbst zu begegnen
Sollt ich Mich
Je wieder verliern
Im leeren Spiegel
Erinner mich bitte
2, 3 Promethazin gegen die Angst im Kopf.
In der Wand ein Loch.
Ich krieche durch die Schlacke, sie klebt
wie Teer an meiner Haut.
Es ist kalt und eng, doch ich brenn',
fühle mich beklemmt.
Ich ersticke, dicke Luft, kein Licht, weiter
bis zum bitteren Ende.
Kabel an den Schachtwänden ziehen vorbei
Sitze still, nur einige Blicke nach vorn und nach rechts
Schemenhafte Gestalten schweben um mich herum
Meine Sicht verschwimmt und sucht einen Anker
Zwischen Lichterflackern flüstert leise Dunkelheit
I despise
Entering the stage
As I'd be a kind
Of tragical disgrace
Spots too bright
They melt my face
And I feel like
A tragic disgrace
Doesn't matter
which side I light
Cause the shadow
Remains behind
Liege wach in der Nacht, frag mich was du gerade machst,
Was du fühlst, wies dir geht, denk mir: "Ist es schon zu spät,
Dir zu schreiben, mitzuteilen, ich würde gerne bei dir sein,
Meine Sachen zu packen und In den nächsten Bus zu steigen?".